Wie funktionieren Google Ads? Wir verraten es!

15.07.20 // Sie hören immer wieder von Google Ads, wissen aber nicht genau, worum es geht? Kein Problem! Wir geben Ihnen Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Was sind Google Ads eigentlich?

Als Google Ads (früher Google AdWords) bezeichnet man ganz verschiedene Werbeplatzierungen bei der Suchmaschine Google. Gibt man bei Google beispielsweise den Suchbegriff "Audi kaufen" ein, sieht man Folgendes:

screenshot google ads2 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alle Treffer mit dem Zusatz "Anzeige" sind Google Ads! Der Treffer www.audi.de ganz am Ende ist das erste organische, nicht bezahlte Ergebnis. Das heißt: Dieser Treffer ist für Google das relevanteste und beste Ergebnis aller Webseiten auf der Welt, wird jedoch trotzdem erst nach (!) den Google Ads angezeigt. Was das über die Wertigkeit von Google Ads aussagt, sollte schon jetzt klar sein...

 

Was bringen mir Google Ads?

Zu den Hauptzielen von Google Ads gehören:

  • Bekanntmachen der eigenen Marke
  • Steigern der Bekanntheit eines Produkts
  • Verbessern des eigenen Umsatzes durch mehr Kunden, z.B. im Online-Shop
  • Generieren von Leads (Kundendaten)
  • Download von Apps 

 

Welche Formen von Google Ads gibt es?

Zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Ratgeber-Artikels gab es folgende Kampagnen-Arten:

 

1. Suchnetzwerk-Kampagnen (Search Ads)

Ein Beispiel für Suchnetzwerk-Kampagnen finden Sie auf dem Screenshot oben. Search Ads sind demnach kleine Text-Anzeigen, die in der Google-Trefferliste angezeigt werden.

 

2. Displaykampagnen

Hierbei handelt es sich um Anzeigen, die auf Google-Partnerseiten ausgespielt werden. Schalten Sie eine Displaykampagne zu einem Fußball-Produkt, können Sie über Google Ads beispielsweise bestimmen, dass auf den Webseiten von Kicker, Sportbild oder Bild an entsprechender Stelle Anzeigen von Ihnen gezeigt werden. Auch die google-eigenen Seiten YouTube und Gmail können natürlich genutzt werden.

Hier haben Sie folgende Möglichkeiten:

  • reine Bild-Anzeigen (klassisches Banner)
  • Text-Anzeigen
  • Kombination Text/Bild
  • Video-Anzeigen
  • GIFs

 

3. Shopping-Kampagnen

Shopping Ads finden Sie (ebenfalls ganz oben) auf der Trefferseite, wenn Sie nach einem Produkt suchen. In diesem Beispiel haben wir "roter Pullover" eingegeben. Die Shopping Ads zeigen Ihnen sofort das Produkt samt der wichtigsten Informationen, ohne dass Sie erst die Produktseite besuchen müssen. Wenn Sie einen Online-Shop haben, sind diese Anzeigen eigentlich ein Muss.

google shopping ads beispiel

 

4. Videokampagnen

Video Ads funktionieren ähnlich. Auch hier werden ganz oben zu relevanten Themen Videos angezeigt.

 

5. Discovery-Kampagnen

Ebenfalls zu den Google Ads gehören die so genannten Discovery-Kampagnen. Mit diesen können Sie Ihre Werbung gezielt in Google Discover platzieren. Bei Google Discover handelt es sich um eine App, die Ihnen die wichtigsten und spannendsten Informationen zu Ihrem Lieblingsthemen sucht und gebündelt anzeigt.

 

Wie funktionieren Google Ads?

Die oben aufgeführten Kampagnenformen der Google Ads funktionieren alle nach einem ähnlichen Prinzip. Sie (oder Ihre Google-Adwords-Agentur) legen zunächst ein Google Ads-Konto an. 

Im Anschluss werden clevere Kampagnen-Inhalte (z.B. Anzeigentexte, Videos etc.) konzipiert. Final wird noch festgelegt, welche Zielgruppe die Google Ads sehen soll (und wer nicht) und bei welchen Keywords Ihre Anzeigen auftauchen sollen. 

Wichtig: Sie zahlen Google nur Geld, wenn Ihre Anzeige wirklich auch angeklickt wird und z.B. jemand über ein Banner auf Ihre Webseite geht.

 

Wie kann man den Erfolg von Google Ads messen?

Es gibt diverse Kriterien, anhand derer sich der Erfolg von Google Ads-Kampagnen objektiv messen lässt. Hierzu gehören unter anderem:

  • Conversions
    • Diese Zahl zeigt an, wie viele User am Ende eine von Ihnen gewünschte Zielhandlung (z.B. Kauf eines roten Pullovers) ausgeführt haben.
  • CPA = Cost per acquisition
    • Diese Zahl zeigt an, wie hoch Ihre Klick-Kosten pro ausgeführter Zielhandlung waren.
  • CTR = Click through rate
    • Diese Zahl zeigt an, wie viel Prozent der User, die Ihre Anzeige gesehen haben, auch wirklich geklickt haben.
  • CPC = Cost per click
    • Diese Zahl zeigt an, wie teuer ein Klick auf Ihre Anzeige für Sie war.

Sie sehen: Google Ads sind keine Zauberei, sondern ein stetiger Fleiß-Prozess aus Analyse und Optimierung.

 

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Warum sind Google Ads so lukrativ?

Google Ads sind so lukrativ, weil Sie mit den Anzeigen...

  • ... eine immense Anzahl an potentiellen Kunden erreichen können.
  • ... jede Handlung genauestens dokumentiert bekommen und entsprechend stetig optimieren können.
  • ... nicht alleine sind. Google hilft Ihnen mit allen täglich gesammelten Google-Userdaten dabei, Ihre Anzeigen erfolgreicher zu machen.

 Wichtig: Voraussetzung für erfolgreiche Google Ads ist natürlich die richtige, professionelle Betreuung der Kampagnen. 

 

Was macht gute Google-Anzeigen aus?

Gute Google-Anzeigen haben für uns fünf Qualitätsfaktoren:

  1. Zielgruppengerechte, ansprechende Anmutung (z.B. Design + Text)
  2. Ausnutzen aller Anzeigen-Möglichkeiten (z.B. Anzeigen-Erweiterungen)
  3. Möglichst niedrige Kosten pro gewünschtem Ereignis (z.B. Newsletter-Anmeldung)
  4. Maximal gezieltes Erreichen der gewünschten Zielgruppe (Google Ads-Einstellungen)
  5. 100%-iges Erfüllen der durch die Anzeige erweckten Erwartungshaltung beim User

 All diese Faktoren lassen sich messen und optimieren.

 

Woran erkenne ich eine gute Google Ads-Agentur?

Eine gute Google Ads-Agentur erkennen Sie an einer seriösen Vorab-Beratung und einem transparenten Kosten-Konzept.

Viele Agenturen vermischen die Kosten für die Google Ads (das, was Sie z.B. pro Klick an Google zahlen) und die Betreuungskosten. Wieder andere Agenturen koppeln sogar die Betreuungskosten prozentual an die monatlichen Ausgaben Ihrer Kunden. Weshalb sollte eine Agentur in diesem Fall Ihre Klick-Kosten reduzieren? Eben.

Hören Sie bei der Beauftragung einer Google Ads-Agentur deshalb immer auch auf Ihr Bauchgefühl und möglichst kurzfristige Pflicht-Bindung an die Agentur.

Eine Testphase von drei Monaten würden wir empfehlen, da auch der Google-Algorithmus natürlich erst mal Dateninput braucht, um optimiert werden zu können.

Dennoch können Sie bei uns immer zum Monatsende kündigen, wenn Sie möchten. Werden Sie aber nicht...

 

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